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Adele Aichele (geb. Moser)
Von Stadtwiki
Adele Aichele (geb. Moser) (* 1878 in Pforzheim, † 1943 ebenda) war als Jüdin ein Pforzheimer Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung, das die „Scho’a“ (hebräisch הַשׁוֹאָה; deutsch Holocaust) nicht überlebt habt. Ihre beiden Geschwister Emil und Julius haben die „Scho’a“ (hebräisch הַשׁוֹאָה; deutsch Holocaust) überlebt.
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Familie
Sie war jüdischer Abstammung. Sie wurde als Tochter von Adolf Moser (1847-1917) und Emilie Moser geb. Hirsch (1850-1927) geboren. Einer ihrer Brüder war Julius Moser, der in sog. "privilegierter Mischehe" mit Martha Schreiner (1883-1955) verheiratet war. Ein anderer Bruder, Sigmund (1874-1934) hat die „Scho’a“ (hebräisch הַשׁוֹאָה; deutsch Holocaust) nicht überlebt.
Einer ihrer Brüder, Emil Moser war in sog. "privilegierter Mischehe" mit Helene Bellmer (1881-1965) verheiratet.
Literatur
- Tony Redding: Bombing Germany: The Final Phase: The Destruction of Pforzheim and the Closing Months of Bomber Command's War, Barnsley 2015 [1]
Quellen
- Unterlagen aus dem Stadtarchiv Pforzheim:
- Adressbücher
- Deportationslisten nach Gurs und Theresienstadt
- Friedhofsbelegungspläne
- standesamtliche Mitteilungen
- Einzelunterlagen
Weblinks
- Grabstätte der Familie Moser
- Eintrag Adele Aichele (geb. Moser) in der Datenbank der zwischen 1919 und 1945 in Pforzheim geborenen bzw. ansässigen jüdischen Bürgerinnen und Bürger und deren Schicksale auf der offiziellen Webpräsenz der Stadt Pforzheim