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Adolf Sautter
Von Stadtwiki
Adolf Sautter (* 30. Oktober 1872 in Pforzheim; † 6. März 1956 in Pforzheim) war ein Maler und Bildhauer in Pforzheim.
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Leben
Adolf Sautter besuchte die Präparandenschule in Karlsruhe, war ab 1892 Lehrer an der Volksschule in Donaueschingen, besuchte ab 1894 aber die Pforzheimer Kunstgewerbeschule als Schüler von Kleemann, Wiedmann und Wolber, wechselte dann an die Kunstgewerbeschule und Akademie nach Karlsruhe als Schüler von Hermann Volz und Max Laeuger. Von 1899 bis 1935 unterrichtete er selbst an der Pforzheimer Kunstgewerbeschule, wo er 1906 zum Professor ernannt wurde. Bis zu seinem Tod 1956 arbeitete er außerdem als Bildhauer in Würm. Er schuf eine große Anzahl an Grabdenkmälern.
Nach ihm ist in Würm die Adolf-Sautter-Straße benannt.
Werke
- Bauschmuck am alten Reuchlingymnasium, 1951 abgebrochen
- Skulptur "Christus als Kinderfreund" am alten Lutherhaus, mit den Trümmern entsorgt um 1949
- Grabrelief Beichel (Bronze, 1908) auf dem Karlsruher Hauptfriedhof
Literatur
- Anett Beckmann: Mentalitätsgeschichtliche und ästhetische Untersuchungen der Grabmalsplastik des Karlsruher Hauptfriedhofes, Karlsruhe 2006, S. 82. (online)
- Sautter, Adolf. In: Christoph Timm: Pforzheim. Kulturdenkmale in den Ortsteilen, Pforzheim 2006, S. 342 bis S. 376: Baumeister und Bildhauer. Kleines Who-is-Who der baubeteiligten Künstler, hier S. 369.