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Dreißigjähriger Krieg

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Der Dreißigjährige Krieg war ein verheerender Krieg innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Dreißig Jahre lang, von 1618 bis 1648, wurden religiöse Differenzen, aber auch politische Machtkämpfe zwischen den in der katholischen Liga einerseits und den in der protestantischen Union andererseits zusammengeschlossenen Landesherren ausgetragen. Durch den Krieg und die dadurch verursachten Hungersnöte und Seuchen wurden ganze Landstriche entvölkert. In Süddeutschland überlebte nur ein Drittel der Bevölkerung.

Inhaltsverzeichnis

Württemberg im Dreißigjährigen Krieg

Württemberg gehörte zu den meistbetroffenen Regionen während des Krieges. Das Land stand dauerhaft unter der Kontrolle fremder Truppen und verlor etwa ein Drittel seines Territoriums. Nach der Schlacht bei Nördlingen 1634 kam es zu Plünderungen und Brandschatzungen im gesamten Land und Herzog Eberhard III. von Württemberg floh ins Exil nach Straßburg.

Das Land wurde durch Armut, Hunger und Epidemien von etwa 350.000 Einwohnern 1618 auf nur noch ungefähr 120.000 Einwohner im Jahr 1648 dezimiert.

Im Westfälischen Frieden 1648 wurde das Territorium des Landes in seinen alten Grenzen wieder hergestellt.

Auswirkungen des Krieges auf einzelne Ortschaften

Die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges werden in den Artikeln zu den einzelnen betroffenen Ortschaften geschildert, (die Verweise werden hier nach und nach ergänzt):

Literatur

Weblinks

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