Zur Anmeldung als Teilnehmer bitte E-Mail mit Nennung des gewünschten Benutzernamens an: pfenz@mail.de

Von Stadtwiki

Eugen Dannenberger (* 5. November 1949 in Waldshut) war von 1981 bis 1999 Pfarrer der Herz-Jesu-Kirche in Pforzheim.

Leben

Eugen Dannenberger wurde am 5. November 1949 in Waldshut geboren. Nach dem frühen Tod der Eltern wuchs er bei seiner Tante auf. Nach dem Abitur in Waldshut studierte er Theologie und Philosophie in Freiburg und München.

Die Priesterweihe erhielt Eugen Dannenberger am 23. Mai 1976 in St. Peter im Schwarzwald von Erzbischof Hermann Schäufele. "Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt", lautete der Primizspruch Dannenbergers, sein Leitwort für seine Arbeit als Priester.

Überlingen, Heidelberg und Waldshut waren die ersten Stationen von Eugen Dannenberger als Seelsorger. Am 25. August 1981 trat er seinen Dienst als Pfarrverweser in der Herz-Jesu-Gemeinde in Pforzheim an. An der Südstadtschule und an der Weiherbergschule erteilte er Religionsunterricht.

Im Oktober 1999 übernahm Eugen Dannenberger die katholische Pfarrgemeinde in Löffingen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald). Im Jahr 2000 wurde er zum Dekan des Dekanats Neustadt (Schwarzwald) gewählt. 2005 wurde er Leiter der neu gebildeten Seelsorgeeinheit Löffingen.

Am 6. September 2019 wurde Dekan Geistlicher Rat Eugen Dannenberger gemeinsam mit seiner langjährigen Pfarrhaushälterin Rita Dietrich mit einem Vespergottesdienst in den Ruhestand verabschiedet.

Quellen

• Pforzheimer Zeitung: Eugen Dannenberger in sein Amt eingeführt. Pfarrei Herz-Jesu hat neuen Pfarrer. Bei Einführungsgottesdiensten stellte sich der neue Seelsorger seiner Gemeinde vor. Ausgabe vom 1. September 1981.
• Pforzheimer Zeitung: Eine Pfarrer-Ära geht zu Ende. Abschied: Eugen Dannenberger verlässt im Oktober Pforzheim und übernimmt Gemeinde in Löffingen. Ausgabe vom 24. August 1999.
• Südkurier: Schwerer Abschied: So bedankt sich Löffingen bei Eugen Dannenberger und Rita Dietrich. Ausgabe vom 9. September 2019.