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Johann Adam Benckiser junior
Von Stadtwiki
Johann Adam Benckiser junior (* 30. Dezember 1782 in Pforzheim; † 7. Mai 1851 in Pforzheim)[1] war ein Pforzheimer Unternehmer.
Inhaltsverzeichnis |
Beruf
Er wurde auch Altstadt-Benckiser genannt und war der gleichnamige Enkel von Johann Adam Benckiser senior, dem Gründer der Benckiser'schen Eisengießerei. Joh. Adam Benckiser jun. hat die Eisengießerei seines gleichnamigen Großvaters etwa zwei Jahre weiter betrieben. Anschließend machte er sich als Schmuckfabrikant (Bijoutier) selbstständig und gründet 1816 eine Schmuckfabrik. Sein Anwesen befand sich in der Sophienvorstadt, im sogen. Pfläster, heute Östliche Karl-Friedrich-Straße 44 (Haus Johann Adam Benckiser junior, Östliche Karl-Friedrich-Straße 44). Er besaß 1839 den größten Schmuckbetrieb. Benckiser erwarb 1823 eine kleine chemische Fabrik (Salmiakhütte) in der Bleichstraße. Die dort befindliche Salmiakhütte, erweiterte er zu einer chemischen Produktion. 1858 erfolgte der Umzug dieses Unternehmens nach Ludwigshafen und bildet den Ursprung des heutigen chemischen Konzerns und Drogerieartikelunternehmens Reckitt Benckiser.[2][3]
Familie
Er war verheiratet mit Emma Luise Herzog (geb. 11. August 1806 in Durlach).[4] Sie hatten folgende Kinder[5]:
- Mathilde Benckiser, veheiratet mit Friedrich Siegle
- Robert Benckiser[6]
- Edwin Benckiser
- Thekla Benckiser[7]
- Melanie Benckiser
- Elise Benckiser, verheiratet mit Ludwig („Louis“) Reimann
- Adeline Benckiser
- Bianca Benckiser
- Edmund Benckiser
- Alfred Benckiser
- Alfons Benckiser
- Luise Thekla Benckiser
- Amalie Eleonore Benckiser
- Johann Arthur Benckiser
- Oskar Benckiser
Einzelnachweise
- ↑ [1]
- ↑ http://archiv.loebliche-singer-pforzheim.de/VortragGoldschmiederevolution2010.html
- ↑ Reckitt Benckiser in Deutschland
- ↑ [2]
- ↑ [3]
- ↑ [4]
- ↑ [5]