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Karl Amthor

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Karl Amthor (* 4. Mai 1926 in Würzburg; † 29. März 1996 in Kempten) war Bankkaufmann und Schachspieler. Von 1962 bis 1965 war er 1. Vorsitzender des Schachclub Pforzheim.

Leben

1940 begann Karl Amthor seine Ausbildung bei der Städtischen Sparkasse Würzburg. Sein beruflicher Lebensweg führte ihn über die Stationen Ansbach, Pforzheim und Baden-Baden ins Allgäu, wo er 1967 Vorstandsvorsitzender der Stadt- und Kreissparkasse Kempten wurde. Sein ehremamtliches Engagement umfasste acht Jahre als Bezirksobmann der Schwäbischen Sparkassen, Mitglied des Fachbeirats im Bayerischen Sparkassen- und Giroverband, Vorsitzender des Verbands-Prüfungsausschusses, 24 Jahre im Vorstand des Rot-Kreuz-Kreisverbandes Kempten-Oberallgäu (davon acht Jahre Vorsitzender), Aufsichtsratsmitglied bei Sozialbau Kempten und der Kabelgesellschaft Allgäu sowie Elternbeiratsvorsitzender der Sing- und Musikschule.

Amthor machte sich vor allem als Schachspieler einen Namen. Beim SC 1855 Ansbach wurde er 1952 und 1958 Stadt- bzw. Vereinsmeister und gewann 1952 die mittelfränkische Pokalmeisterschaft. 1955 fungierte er als Pressewart und 1956-58 als Spielleiter des SC Ansbach. Nach seinerm Wechsel nach nach Pforzheim stand er dem dortigen Schachclub von 1962 bis 1965 als Erster Vorstand vor und spielte in der Oberliga-Mannschaft. 1963, 1964 und 1965 war er Klub- und Pokalmeister, 1966 Club- und Stadt-Blitzmeister. 1964 gewann er das Sommerpokal-Turnier des Klubs, und am 3. Dezember 1963 besiegte er den deutschen Meister Siegmund Wolk, der gegen sechs Meisterspieler von Pforzheim ein Blindsimultan spielte. 1967 zog Amthor nach Kempten, wo er bald den schwäbischen Mannschaftspokal gewann und im September 1967 zum Vorstand des dortigen Schachvereins gewählt wurde. Von 1967 bis 1969 war er 1. Vorsitzender und von 1969 bis 1983 2. Vorsitzender des Kemptener Clubs. Den Vorsitz des Schachkreises Südschwaben hatte er von 1969 bis 1971 inne; in dieser Zeit war er ebenfalls Kassier. Von 1971 bis 1986 war er 2. Vorsitzender des Kreises.

In den letzten Jahren schien sich sein Engagement vom Schach zum Skat hin zu verlagern. So erhielt er als Vorsitzender des Skatclubs „Illerbuben Kempten“ am 6. April 1990 die silberne Ehrennadel des Deutschen Skatverbands.

Quellen

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