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Karl Röckinger
Von Stadtwiki
Karl Röckinger (* 6. Januar 1950 in Mühlacker) war von 1. Juli 2003 bis 31. Januar 2018 der dritte Landrat des Enzkreises.
Werdegang
Seine berufliche Laufbahn begann 1966 mit einer Ausbildung zum gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. Von 1972 bis 1976 studierte er Jura an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Nach Abschluss des ersten Staatsexamens arbeitete er als Rechtsreferendar beim Landgericht Karlsruhe. 1978 legt er das zweite Staatsexamen ab und wechselt 1979 als Dezernent für Soziales und Jugend zum Landratsamt Enzkreis. Ab 1985 kam zu seinen Aufgaben im Landratsamt der Bereich Verkehr hinzu. In diese Zeit fällt die Gründung des VPE, die Kooperation mit dem KVV bzw. der AVG und die Einführung der Netz-9-Karte.
Von 1. Juli 2003 bis 31. Januar 2018 war Karl Röckinger der dritte Landrat des Enzkreises. Durch dieses Amt war er der Vorsitzende des Kreistages. Am 16. Mai 2011 wurde er durch den Kreistag mit rund 88 Prozent der Stimmen für eine weitere Periode im Amt bestätigt.
Er bekleidete zusätzlich noch mehrere Ämter. So war er Vorsitzender des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Service- und Integrationsgesellschaft mbH (GSI), Mitglied im Kuratorium Jugendstiftung Baden-Württemberg, Aufsichtsrat beim Wohlfahrtswerk Baden-Württemberg, Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Arlinger e.G., desweiteren war er ehrenamtlich im Verein Miteinander Leben e.V. engangiert, der 1986 auf seine Anregung hin entstand.
Der parteilose Jurist ist Vater von sechs Kindern und lebt mit seiner Lebensgefährtin in Engelsbrand.
Ehrung
Im Februar 2016 erhielt Karl Röckinger in der Stadthalle Maulbronn aus der Hand von Umweltminister Franz Untersteller unter 20 Preisträgern als einziger den European Energy Award in Gold.