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Kaufhaus Merkur

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Geschichte

Die Geschichte des größten Kaufhauses in der Pforzheimer Innenstadt beginnt im März 1890 am Marktplatz an der Ecke zur Apothekergasse mit der Eröffnung eines "Kurz-, Weiß- und Wollwarengeschäfts" namens "S. Wronker & Co." 1899 entsteht an gleicher Stelle ein Neubau im Jugendstil mit vier Verkaufsetagen. Am 17. März 1914 eröffnet das Warenhaus Wronker einen Neubau in der Westlichen Karl-Friedrich-Straße 17, der heutigen Adresse der "Galeria Kaufhof".Im Zuge der für Wronker desaströsen Weltwirtschaftskrise übernahm 1931 der Kaufmann Schlomo Salman Schocken dieses Warenhaus. Ende September 1938 übernimmt ein Konsortium verschiedener Banken die Schocken AG in Zwickau, damit wird auch das Warenhaus Schocken in Pforzheim arisiert und bekommt den Namen "Kaufstätte Merkur". Nach der Rückgabe der Merkur AG an die Familie Schocken 1949 übernimmt die Firma Horten das Warenhaus, das jedoch weiter als "Kaufhaus Merkur" firmiert, und läßt am alten Platz an der Westlichen Karl-Friedrich-Straße ein neues Gebäude nach einem Entwurf des Architekten Theo Preckel errichten. Einige Jahre später wird dieses unter Auflassung der Scheuernstraße zur Blumenstraße hin erweitert und, wie für Kaufhausbauten des Horten-Konzerns üblich, mit den von Egon Eiermann entwickelten sogenannten Hortenkacheln (siehe Weblinks) verkleidet.

Blick von Westen auf den Neubau des Kaufhauses Merkur, Anfang der 1950er


"Kaufhaus Merkur" an der Westlichen Karl-Friedrich-Straße in Pforzheim, Entwurf Theo Preckel.jpg
"Kaufhaus Merkur" an der Westlichen Karl-Friedrich-Straße in Pforzheim, Verkleidung mit den von Egon Eiermann entwickelten sogenannten Hortenkacheln (1960).png

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