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Liebenzeller Bank eG

Von Stadtwiki

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Die Liebenzeller Bank eG war eine Genossenschaftsbank in Bad Liebenzell. Sie ging 1993 in der Vereinigten Volksbank eG auf.

Geschichte

Nicht wirtschaftliche Bedürfnisse vor Ort gaben den Ausschlag für die Gründung der Liebenzeller Bank, sondern die Krise um Berlin nach dem Mauerbau von 1961. Viele West-Berliner transferierten aus Sicherheitsgründen Teile ihres Vermögens nach Westdeutschland. Der Berliner Volksbank gingen dadurch Millionenbeträge verloren. Zur Lösung des Problems beschloss die Berliner Volksbank, die Gründung einer Volksbank in Westdeutschland in die Wege zu leiten. Die Wahl fiel auf den Kurort Bad Liebenzell, der dem Direktor der Berliner Volksbank, Gerhard Fröhling, von früheren Kuraufenthalten her bekannt war. Am 29. November 1961 wurde die Liebenzeller Bank auf dem Liebenzeller Rathaus gegründet. Auch wenn die ursprüngliche Absicht einer späteren Fusion von Berliner Volksbank und Liebenzeller Bank nicht verwirklicht wurde, war doch der Einfluss der Berliner Volksbank und der Berliner Anteilseigner der Liebenzeller Bank gerade in den ersten Jahren von wesentlicher Bedeutung und spielte noch in den 1980er Jahren im Vorstand und Aufsichtsrat eine Rolle. Die für 1975 geplante Verschmelzung mit der Calwer Volksbank, die am Ort eine Filiale unterhielt, scheiterte im letzten Moment an der fehlenden Mehrheit in der Mitgliederversammlung. Erst 1993 fusionierte die Liebenzeller Bank mit den Vereinigten Volksbanken Weil der Stadt/Calw eG.

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