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Pforzheimer Fürstenhochzeit

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Turnier während der Fürstenhochzeit
Adelsitze im alten Pforzheim um 1500

Als Pforzheimer Fürstenhochzeit wird die am 15. Juli 1447 in Pforzheim stattgefundene große Hochzeit des jungen Karl I. von Baden mit Katharina von Österreich, der Schwester von Kaiser Friedrich III, bezeichnet.

Aus diesem Anlass wurde am 9. Juli 1447 eine Quartiersordnung zur Fürstenhochzeit erlassen, bei der jeder Adlige und Patrizier einen Gast beherbergen musste. Am Schloßberg hatten sich die ritterlichen Landadligen der umliegenden Ortsherrschaften aus dem Kraichgau angesiedelt, wo sie auch ihre repräsentativen Adelshöfe erbaut hatten. Es gab laut der Quartiersordnung damals 53 Adlige in Pforzheim. [1]

Der Pforzheimer Amtsmann Paul Leutrum von Ertingen war ein Schwager des Markgrafen Jakob I. von Baden[2] und beherbergte in seinem Haus (heute Reuchlinstraße 9/Östliche Karl-Friedrich-Str. 2) bei der Hochzeitsfeier für Karl und Katharina von Österreich den Pfalzgrafen Ludwig mit Ehefrau.[3]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Pforzheim wird badisch. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 36-38, hier S. 36.
  2. Emil Lacroix/Peter Hirschfeld/Wilhelm Paeseler: Die Kunstdenkmäler der Stadt Pforzheim (aus der Reihe Die Kunstdenkmäler Badens Band 9, Kreis Karlsruhe, Abt. 6). Karlsruhe 1939, S. 206.
  3. Früheres Haus Leutrum, Reuchlinstraße 9. In: Emil Lacroix/Peter Hirschfeld/Wilhelm Paeseler: Die Kunstdenkmäler der Stadt Pforzheim (aus der Reihe Die Kunstdenkmäler Badens Band 9, Kreis Karlsruhe, Abt. 6). Karlsruhe 1939, unveränderter Nachdruck Frankfurt am Main 1, S. 314f.

Weblinks

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