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Sepp Frank
Von Stadtwiki
Sepp Frank (* 28. August 1889 in Miesbach als Joseph August Frank; † 20. Februar 1970 in München) war ein Maler, Grafiker und Glasmaler.
Werke
Der Chorraum der Franziskaner („Barfüßer“) Kirche bestimmen die 1941 bis 1943 von Sepp Frank geschaffenen Glasfarbfenster. Diese wurden zunächst in der Kirche von Neuhausen (Enzkreis) eingelagert. 1959 wurden diese in die Barfüßerkirche eingebaut. Es handelt sich um einen neunteiligen Bildzyklus:[1]
- Nordseite:
- abstrakt
- Hl. Stephanus (mit Eudoxia?), Hinweis auf Künstler und Entstehungszeit: SEPP/FRANK/1941-43 = Künstlersignatur „Sepp Frank“
- Hl. Martin mit Altstadtkirche
- Pfingstfenster mit Taube, Ausgießung des Hl. Geistes, Paulus vor Damaskus
- Ostseite:
- Fenster mit Szenen aus dem Leben Jesu: Taufe, Emmaus-Jünger, Himmelfahrt
- Im Chorschluss zentral die Hl. Maria als Himmelskönigin
- Karfreitagsfenster
- Südseite:
- Weihnachtsfenster mit Geburt Christi und Flucht nach Ägypten
- Franz von Assisi
- Hl. Michael mit Schloßkirche
- abstrakt
_Frank_(1889-1970),_Farbglasfenster_in_der_Barf%C3%BC%C3%9Ferkirche,_um_1941-1943_(1).png) Ostseite:Fenster mit Szenen aus dem Leben Jesu: Taufe, Emmaus-Jünger, Himmelfahrt. |
_Frank_(1889-1970),_Farbglasfenster_in_der_Barf%C3%BC%C3%9Ferkirche,_um_1941-1943_(2).png) 2. Nordfenster: Hinweis auf Künstler und Entstehungszeit: SEPP/FRANK/1941-43 = Künstlersignatur „Sepp Frank“ |
_Frank_(1889-1970),_Farbglasfenster_in_der_Barf%C3%BC%C3%9Ferkirche,_um_1941-1943_(3).png){kind=small} Mittleres Ostfenster: Hl. Maria als Himmelskönigin |
Einzelnachweise
- ↑ Die Farbglasfenster. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 170.
Literatur
- Frank, Sepp (Josef). In: Christoph Timm:Pforzheim. Kulturdenkmale in den Ortsteilen Pforzheim 2006, S. 342 bis S. 376: Baumeister und Bildhauer. Kleines Who-is-Who der baubeteiligten Künstler, hier S. 352
- Barfüßergasse 10, Barfüßerchor . In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 167-171.
