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Theodor Imanuel Linder
Von Stadtwiki
Theodor Imanuel Linder (* 26. Juli 1891 Ludwigsburg; † 24. März 1952 in Mühlacker) war nach dem Zweiten Weltkrieg kurzzeitig Bürgermeister von Mühlacker.
Er war Studiendirektor und zweiter Beigeordneter der Stadt, als er 1945 unmittelbar nach ihrem Einmarsch von den französischen Besatzungstruppen als Bürgermeister eingesetzt wurde. Er brachte die zusammengebrochene Verwaltung der Stadt sowie die Wasser- und Elektrizitätsversorgung wieder in Gang und errichtete ein Hilfsamt, mit dessen Leitung der Fritzmartin Ascher und Albert Eisenhardt betraute.
Seine Schwester Johanna Grünewald geb. Linder war psychisch krank und wurde 1941 in Hadamar ermordet.[1]
Literatur
- Richard Woerner: Das Kriegsgeschehen 1939-1945 in Stadt und Markung Mühlacker, Mühlacker o.J., S. 40-41.
Einzelnachweise und Weblinks
Vorgänger Richard Woerner | Bürgermeister von Mühlacker 1945 | Nachfolger Fritzmartin Ascher |