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Tobias Brönneke
Von Stadtwiki
Prof. Dr. jur. Tobias Brönneke (* 1962) ist Professor für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Pforzheim.
Beruflicher Werdegang
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität in Göttingen (erstes juristisches Staatsexamen) und an der juristischen Fakultät der Universität Complutense Madrid sowie dem juristischen Vorbereitungsdienst beim Oberlandesgericht Celle (zweites juristisches Staatsexamen. Assessor jur.) war Tobias Brönneke Rechtsanwalt in Hildesheim.
Zwischen 1997 und 2001 arbeitete Tobias Brönneke als Rechtsreferent und Justitiar der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. in Bonn. Er erreichte 1998 mit der Promotion den akademischen Grad des Doktors der Rechte.
Seit April 2001 ist Tobias Brönneke Professor für Wirtschaftsrecht an der Hochschule in Pforzheim. Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in den Bereichen des Wirtschaftsverwaltungsrechts, des IT-Rechts und des Verbraucherschutzrechts.
Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Verbraucher und Recht (VuR), Mitglied der auf Initiative des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg gebildeten Verbraucherkommission Baden-Württemberg, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Trusted Shops, einem Vertrauenslabel für die Internetvermarktung.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Das neue Schuldrecht. Gemeinsam herausgegeben mit Klaus Tonner (mit verschiedenen eigenen Beiträgen sowie Beiträgen namhafter Autoren), Baden-Baden (Nomos) 2014.
- Kommentierung des §5 Telemediengesetz und verschiedener BGB-Vorschriften zum Fernabsatz. In: Roßnagel (Hg.) Beck'scher Kommentar zum Recht der Telemedien, München (C.H.Beck) 2013.
- Widerrufsrecht und Belehrungspflichten. Rechtsdogmatische Analyse und rechtspolitische Vorschläge. Baden-Baden (Nomos) 2009 <Schriftenreihe des Instituts für Europäisches Wirtschafts- und Verbraucherrecht, Bd. 29>.
- Verbraucherschutz durch Zivilrecht: Eine Verkürzung? VuR 2012, 334.
- Umweltverfassungsrecht. Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen im Grundgesetz sowie in den Landesverfassungen Brandenburgs, Niedersachsens und Sachsens. Baden-Baden (Nomos) 1999 <Studien und Materialien zur Verfassungsgerichtsbarkeit Band 76, herausgegeben von Christian Starck.
Quellen
- Hochschule Pforzheim: Business School Pforzheim – Wissen, worauf es ankommt. Pforzheim, 2015.