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Villa Hafner
Von Stadtwiki
Die Villa Hafner am Buckenbergweg 2, 2a in Pforzheim wurde im Jahre 1914 nach Entwürfen von Ernst Dobler (sen.) für Robert Hafner (sen.), den Inhaber der Gold- und Silberscheideanstalt Pforzheim, im Stil des Neoklassizismus[1] erbaut.
Christoph Timm gibt folgende Bewertung für das Kulturdenkmal ab: „Die Villa Hafner mit ihrer raumkünstlerischen Ausstattung ist ein überregional bemerkenswertes Dokument der privaten Villenbaukunst aus der späten wilhelmischen Kaiserzeit. Sie gilt als ein Hauptwerk des über Pforzheim hinaus bekannten Architekten Ernst Dobler (sen.) einem Schüler von Theodor Fischer und regional führenden Vertreter der sog. Stuttgarter Bauschule Zur gestaltung der Gartenanlage wurde mit Friedrich Hirsch aus Wiesbaden ein anerkannter deutscher Gartenplaner herangezogen. Die Verbindung von großbürgerlicher Villa und Park, die sich aus der Tradition des feudalen Schlosses ableitet, ist in Pforzheim nur noch mit diesem einen Beispiel anschaulich vertreten.“[2]
Einzelnachweise
- ↑ Zur regionalen Geschichte der Baukunst. Neoklassizismus. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 73-102, hier S. 88f.
- ↑ Buckenbergweg 2, 2a, Ehem. Villa Hafner . In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 441-443, hier S. 443.
Literatur
- Hafner (Familie, Scheideanstalt). In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 88-90, 441-443, 517.
- Buckenbergweg 2, 2a, Ehem. Villa Hafner . In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 441-443.