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Ferdinand Habermehl
Von Stadtwiki
Ferdinand Habermehl (* 8. Mai 1854 in Korb, † 18. Mai 1938 in Pforzheim) war von 1889 bis 1919 Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim.
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Leben
Nach seinem Jurastudium war er Oberamtmann in Karlsruhe. Am 1. August 1889 wurde er erstmals zum Oberbürgermeister von Pforzheim gewählt. 1895 besuchte er zusammen mit anderen (Ober)Bürgermeistern aus Baden den Altreichskanzler Fürst Bismarck (1815–1898) in Friedrichsruh, um diesem den gemeinsamen Ehrenbürgerbrief der badischen Städte zu überreichen.[1]
Am 16. Januar 1897 wurde Habermehl als Oberbürgermeister wiedergewählt. Ebenso am 17. April 1907 und am 16. Juni 1919. Am 23. August 1919 legte OB Habermehl nach dreißigjähriger Amtsführung sein Amt nieder. Anschließend war er noch Geschäftsführer der Ständigen Musterausstellung in Pforzheim.
Habermehl war Mitglied der Löblichen Singergesellschaft von 1501.[2]
Ehrungen
Nach ihm ist die Habermehlstraße benannt.
Schriften
- zusammen mit Alfred Roepert: Der Neubau der Friedrichschule – Oberrealschule – zu Pforzheim, Pforzheim (Weber) 1911
Einzelnachweise
- ↑ Johannes Penzler: "Fürst Bismarck nach seiner Entlassung", Seite 243.
- ↑ www.Loebliche-Singer-Pforzheim.de/Niemandistberechtigt.html und www.Loebliche-Singer-Pforzheim.de/19Jahrhundert.html
Weblinks
Vorgänger Emil Gustav Kraatz | Oberbürgermeister von Pforzheim 1889 – 1919 | Nachfolger Erwin Gündert |
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