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Samuel Gerlach (1609-1683)

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Samuel Gerlach (* 14. Januar 1609 in Göppingen; † 7./8. März 1683 in Freudenstadt) war von 1655 bis 1670 Spezialsuperintendent in Wildbad.

Er war Sohn des gleichnamigen Pfarrers Samuel Gerlach (1583-1639), studierte ab 1623 in Tübingen, war 1632 Feldprediger unter Gustav Adolf, blieb 1633 als Pfarrer in Dahenfeld bei Heilbronn, wurde 1634 von dort vertrieben, war danach Feldprediger in der Weimarischen Armee und kam nach Norddeutschland. 1635 kam er als Hauslehrer zur Familie von Rantzau nach Lübeck, war von 1638 bis 1644 Hofprediger in Eutin, wurde 1644 Pfarrer in Grebin in Hollstein, danach in Osterwick und Zugdam bei Danzig. 1652 wurde er von Johann Valentin Andreae nach Württemberg zurückgerufen und übernahm die Pfarrstelle in Heubach. Über eine Station in Biberach ab 1653 kam er 1655 als Spezialsuperintendent nach Wildbad. 1670 wechselte er in selber Stellung nach Markgröningen (bis 1680), ab 1678 war er bis zu seinem Tod Abt in St. Georgen.

Er heiratete 1638 in Eutin Johanna Elisabeth Böckeritz († 1641), die Tochter eines kursächsischen Kapellmeisters. 1641 heiratete Gerlach in Flensburg Christina Wittmack († 1673). 1674 schloss Gerlach in Markgröningen eine dritte Ehe mit der Witwe Anna Margaretha Laubenberger geb. Bartholf. Seinen Ehen entstammten mehrere Kinder, von denen vier in Wildbad geboren wurden.

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