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Wilhelm Zimmermann

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Wilhelm Zimmermann (* 1540/42 in Neuenstadt am Kocher; † 11. März 1598 in Graz) war von 1584 bis 1586 Spezialsuperintendent in Vaihingen an der Enz.

Er studierte ab 1558 in Tübingen, war ab 1560 Diakon in Stuttgart, 1562 Repetent in Tübingen, 1563 Pfarrer in Hagelloch, 1566 Diakon an der Stuttgarter Stiftskirche, 1569 Diakon in Wimpfen, 1570 Pfarrer in Wimpfen, ab 1578 Hofprediger und Konstistorialrat in Heidelberg. Nachdem er 1584 bei der Recalvinisierung in Heidelberg entlassen worden war, kam er als Spezialsuperintendent nach Vaihingen. 1586 ging er nach Graz, wo er Pfarrer und Superintendent war. Er starb 1598. Sein Leichnam wurde von Jesuiten ausgegraben und ins Wasser geworfen.

Er heiratete 1566 in Tübingen Waldburga Böck. Der Ehe entstammten drei Töchter. Zimmermanns Witwe heiratete nach seinem Tod den Goldschmied Caspar Kraus aus Graz. Das Ehepaar wurde jedoch wegen seines Glaubens 1600 aus Graz vertrieben und kam im September 1600 nach Tübingen, wo Zimmermanns jüngste Tochter einige Wochen später im Siechenhaus starb.

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