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Mittleres Schloßtor (Pforzheim)

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Das Mittlere Schloßtor war ein abgegangenes Tor des Pforzheimer Schlosses, das vom 13. Jhdt bis in das Jahr 1768 bestand.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Es stammte zusammen mit dem Bergfried und dem oberen Schloßtor noch von der am Ende des ersten Viertel des 13. Jhdt. von Hermann V. von Baden (* um 1162, † 16. Januar 1243 im Feld bei Liegnitz) begonnenen alten Burg.[1] Es war ein massiv ausgeführtes, überbautes Doppeltor mit einem südlich befindlichen Gattertor. An der Ostseite des Torgebäudes war die massiv gemauerte Torwartstube mit Kreuzgewölbe. Bis zum Bau des Unteren Schloßtores diente das Tor als Ausgang vom Schlossbezirk in die südlich gelegene Stadt. Abbruch 1768.

Lageplan

Lageplan
1 = Bergfried (1225-1763)
2 = Mittleres Schloßtor (1225-1768)
3 = Oberes Schloßtor (1225-1837)
4 = Schloßbrunnen (1225-1763)
5 = Marstall (1445-1841)
6 = Fruchthaus (1445-1841)
7 = Altes Gebäu (1445-1841)
8 = Neue Kanzlei (1558-1744)
9 = Neues Schloß (1537-1689)
10 = Unteres Schloßtor (1537-1861)
11 = Einnehmerei (1699-1960)
12 = Archivbau (ab 1560)
13 = Schloßbrücke (1698-1837)
14 = Ställe (1758-1841)

Einzelnachweise

  1. Lacroix, Hirschfeld und Paeseler 1939, S. 286.

Literatur

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