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Rosalie von Beust
Von Stadtwiki
Rosalie Luise Freiin von Beust (* 10. Juni 1845; † 15. Oktober 1908), spätere Gräfin Rhena, war die Ehefrau des Prinzen Karl von Baden. Sie hat sich große Verdienste als Mäzenin erworben.
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Leben und Wirken
Am 17. Mai 1871 heiratete die Tochter des Wilhelm Freiherr von Beust und Karl Eugen im Schloß in Bauschlott.[1]
Gräfin Rosalie von Rhena war in Bauschlott sozial engagiert. Sie trat als Gründerin des ersten Bauschlotter Frauenvereins auf und gründete die Kinderschule. Die Schule wurde 30 Jahre lang vollständig von ihr finanziert. Der Fortbestand war in ihrem Testament bedacht. Ihr Sohn Graf Friedrich von Rhena hinterließ der Gemeinde nochmals 50.000 Mark, die aber großteils der Inflation zum Opfer fielen.[2] Das hohe goldene Kreuz der Kirche Bauschlott von Gräfin Rhena gestiftet.[3]
Sie ist in der Großherzoglichen Grabkapelle zu Karlsruhe bestattet.[4]
Erinnerung
Nach Gräfin Rosalie von Rhena sind in Bauschlott die Rhenastraße und die Gräfin-Rhena-Halle, Mehrzweckhalle der Friedrich-Weinbrenner-Schule, benannt.
Weblink
- Eintrag „Rosalie, Freiin von Beust“ in der Datenbank geneall.net
Quellen
- ↑ Wikipedia zum Thema „Prinz Karl von Baden (1832–1906)”
- ↑ Die Webpräsenz www.Kraichgau-Stromberg.com des Kraichgau-Stromberg Tourismus e.V. zum Thema „Persönlichkeiten aus dem Kraichgau Stromberg“
- ↑ Artikel „Kirche Bauschlott” im Stadtwiki Pforzheim-Enz
- ↑ Das Stadtwiki Karlsruhe zum Thema „Großherzogliche Grabkapelle”