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Wilhelm Ludwig Frommel

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Wilhelm Ludwig Frommel

Wilhelm Ludwig Joachim Frommel (* 4. Dezember 1795 in Kirchberg (Hunsrück), † 16. Dezember 1869 in Wieblingen [heute Heidelberg][1]), war Lehrer und Geistlicher in Pforzheim.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Ab dem Jahr 1818 war er Prorektor des Pforzheimer Pädagogiums, das aus der alten Lateinschule hervorgegangen war.

Als Geistlicher war er "erster Diakconus" und zuständig für die evangelisch-protestantische Stadtpfarrei.

Wilhelm Ludwig (Joachim) Frommel hatte Kontakte zu pietistisch geprägten Geistlichen, u.a. mit dem schwäb. Theologen Christian Gottlob Barth (1799-1862), der v.a. in der Calwer Gegend stark wirkte, sowie mit Aloys Henhöfer (1789-1862), der eine Erweckungsbewegung in der Region auslöste. Weitere Kontakte bestanden zu Karl Bähr (1801-1874), einem badischen Geistlichen, der sich für die Erneuerung der Kirche einsetzte.

Besonderes Ereignis

Genealogie

Er ist verwandt mit Carl Ludwig Frommel (1789-1863), der in Karlsruhe Galeriedirektor war. Wilhelm Ludwig war sein Vetter. Er ist auch verwandt mit dem Prediger und Dichter Emil Frommel (1828-1896). Nach ihm ist in Pforzheim die Frommelstaffel benannt und dieser wurde 1853 der Schwiegersohn des bekannten badischen Geistlichen Karl Bähr, mit dem auch Wilhelm Ludwig Frommel zu tun hatte. Sein Sohn Wilhelm Christoph Frommel war als Theologe und Gymnasialprofessor in Heidelberg tätig. Er ist auch verwandt mit Max Frommel, (1830-1890), Geistlicher und Theologe in Ispringen.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg zu Wilhelm Ludwig Frommel, abgerufen am 19. April 2010
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