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Zur regionalen Geschichte der Baukunst
Von Stadtwiki
Im Kapitel Zur regionalen Geschichte der Baukunst in seiner 2004 erschienenen Denkmaltopografie von Pforzheim zählt Christoph Timm alle Pforzheimer Baudenkmäler auf. In der chronologischen Geschichte und Reihenfolge der Baukunst - von der Antike bis zur Moderne.
Römische Antike
- Gigantenreiter, Archäologischer Schauplatz Kappelhof[1]
Kopie eines römischen Viergöttersteins, ehemals Teil einer Jupitersäule, im Stadtmuseum, Orginal im Kappelhof |
Romanik und Frühgotik
Künstler waren der sog. Maulbronner Paradiesmeister[2] etc.
- spätromanische Burg Liebeneck[2]
- spätromanische Burg Rabeneck, mit dem ältesten vor 1240 entstandenen Gewölbekeller des Stadtkreises.[2]
- Romanischer Leitgastturm[2]
- Romanischer Alter Hoher Turm[2] des Pforzheimer Schloßes
- Romanisches Portal der Altstadtkirche[2]
- Turmhaus Deimlingstraße in Pforzheim
- Romanisches Portal der Schloßkirche[2]
Romanisches Portal der Schloßkirche |
Hoch- und Spätgotik
Künstler waren Hans Spryß von Zaberfeld , Hans Keppner , Hans Könlin (Kienle) , Anton Gerbel (Bildhauer), Ulrich von Pforzheim (Maler), Hans von Pforzheim (Maler).[3]
- spätgotisches Grabdenkmal Erhart und Ursula Thorlinger (1479): „Die Stilformen lassen zwar die Renaissance ahnen, sind jedoch in Kleidung, Körperhaltung und Dekor noch deutlich der Spätgotik verpflichet.“[4]
- Reuchlinkolleg[3]
- Altarschrein aus der Pfarrkirche zu Wimsheim[3]
- Alte Pforzheimer Stadtkirche am Lindenplatz, Kruzifix[3]
- Franziskaner („Barfüßer“) Kirche und abgegangenes Kloster
- Dominikanerinnenkloster unserer lieben Frau und der hl. Maria Magdalena, Pforzheim
- Dominikaner („Prediger“) Kirche und -Kloster St. Stephanus Pforzheim
- St. Georgenkirche (Pforzheim)
- Heilig-Kreuz-Kirche
- Heilig-Geist-Kapelle
- Heilig-Geist-Spital
- Turmhaus an der Reuchlinstraße 8 in Pforzheim
- Das mittelalterliche Fachwerkhaus Belremstraße 33 im Stadtteil Dillweißenstein wurde 1476 erbaut. Es zählt zu den „drei letzten gotischen Fachwerkhäusern des Stadtkreises“[5]
- Die gesamte Kirchenausstattung der Gotik der Schloßkirche ging verloren. Diese bestand aus 17 urkundlich bezeugten mittelalterlichen Altären:[6]
- St. Thomas- und Andreas Altar (vor 1350)
- St. Jakobsaltar (1452)
- St. Jodocusaltar (1440)
- St. Maria und Magdalenen-Altar (1448)
- St. Maria- Allerheiligen-Altar (1451)
- St. Johannisaltar (1468)
- St. Jost-Altar (1471)
- St. Sebastiansaltar (1488)
- Dreikönigsaltar (1488)
- Heilig-Kreuz-Altar (1488)
- St. Peter- und Paul-Altar (1488)
- St. Matthäus-Altar (1488)
- Kirchenausstattungen im Stil der Gotik blieb erhalten in den katholischen Gebieten:
- Obere Markgrafschaft, Baden-Baden
- Klosterdörfer Bilfingen, Ersingen
- Herrschaft Hagenschieß-Gemmingen im „Biet“ mit den Orten Hohenwart, Neuhausen, Schellbronn und Tiefenbronn. Die Kirche St. Maria Magdalena in Tiefenbronn verfügt über fünf spätgotische Flügelaltäre, wovon zwei von besonderer Bedeutung sind: Der elf Meter hohe Hauptaltar des Ulmer Meisters Hans Schüchlin (1469) und der an der Stirnseite des rechten Seitenschiffes angebrachte Magdalenenaltar von Lukas Moser (1432).
St. Maria Magdalena in Tiefenbronn, Innen |
Renaissance
Die Ausbau der Pforzheimer Residenz unter Markgraf Ernst führte zu einer Blüte der Renaissance in Pforzheim. An den beiden markgräflichen Höfen in Baden und Pforzheim arbeitete der Bildhauer Christoph von Urach, ein „Meister des Übergangsstils von der Spätgotik zur Renaissance“.[3] Er schuf im Auftrag Markgraf Ernsts folgende Werke:
- Tumba für Markgraf Ernst und Ursula von Rosenfeld, Frührenaissance (1538)
- Markgraf-Ernst-Brunnen (1538)[3]
- Unteres Schloßtor, Wappenstein Markgraf Ernsts (1538)[3]
- Alte Kanzlei, Wappenstein Markgraf Ernsts(1538) [3]
Die Werkstatt in der Nachfolge Christophs von Urach schuf folgende Werke:
- Stiftertafel des Arztes Johann Widmann
- Grabdenkmal für Markgraf Bernhard den Jüngeren von Baden-Durlach, Sohn Markgraf Ernsts (1553)
- Grabdenkmal für Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach, Schwager Karls II. (1557)
Die Grabdenkmäler aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts zeigen die niederländisch beeinflussten Formen der Hoch- und Spätrenaissance.[7] Der Bildhauer Johann(es) von Trarbach schuf im Auftrag Karls II. folgende Werke:
- Unteres Schloßtor, Wappenstein Karls II. (1575)
- Fürstliche Kanzlei, Wappenstein Karls II. (1575)
- Grabdenkmal für Karl II. von Baden-Durlach sowie Kunigunde von Brandenburg-Kulmbach und Anna von Pfalz-Veldenz (1579)
- Grabdenkmal für Anna Marie von Baden-Durlach, Tochter Karls II. (1573)
- Grabdenkmal für Prinz Albrecht den Jüngeren von Baden-Durlach, Sohn Karls II. (1577)
- Grabdenkmal für Prinzessin Marie von Baden-Durlach, Tochter Karls II. (1565)
Das Grabdenkmal für den markgräflichen Kanzler Martin Achtsynit von Niefernburg genannt Amelius sowie Elisabeth geb. von Jestetten und Barbara geb. Goeslin (1590) wurde von dem Bildhauer Matthias Kraus geschaffen. [7]
Das Grabdenkmal für die Markgrafen Ernst Friedrich und Jakob III. von Baden-Durlach (1604) könnte Sebastian Götz aus Chur und/oder Steffen Falck geschaffen haben. Beide am Friedrichsbau in Heidelberg tätig. Oder auch die Pforzheimer Werkstatt in der Nachfolge des Jeremias Schwartz von Leonberg.
Barock und Rokoko
Nachdem der Pfälzische Erbfolgekrieg 1697 beendet war, baute man das zerstörte Pforzheim im Stil des Barock wieder auf. Giebelständige Häuser wurden in der Au und im Giebelviertel erbaut, wo man auf dem vorhandenen mittelalterlichem Grundriss, den Kellern und Steinsockeln aufbaute. An den Stadtplätzen und bei der Zusammenlegung von Parzellen (Marktplatz, Schulplatz, Leopoldplatz) baute man traufständige Barockhäuser mit behäbigen Walmdächern. Kirchenausstattungen im Stil des Barock entstanden im Bereich der Herrschaft Hagenschieß-Gemmingen im „Biet“, wo es eine katholische Sonderentwicklung gab. Dazu zählt auch die barocke Heilig-Kreuz-Kapelle des 1971 eingemeindeten Stadtteils Hohenwart. Ab 1741 erhielt der Innenraum der Heilig-Kreuz-Kapelle seine barocke Ausstattung.Eine Besonderheit der Dillweißensteiner Liebfrauenkirche ist der barocke Marienaltar aus dem Jahr 1770. Als „Nachschöpfung eines Barockbaus“[8] enstand die Einnehmerei. Auch die Schlosskappelle in Steinegg zeigt eine Barockausstattung.
Steinegg, Schlosskapelle, innen |
Klassizismus und Rundbogenstil
Der Einfluss der Karlsruher Bauschule auf die Architektur Pforzheims im 18. und 19. Jahrhundert blieb stark: Christoph Timm beschreibt, welchen Stil Heinrich Hübsch, der Nachfolger von Weinbrenner als großherzoglicher Baudirektor in Karlsruhe, bevorzugte:„Sein Favorit war der Rundbogenstil“[9] Der Einfluss des Karlsruher Baudirektor auf Pforzheim ist am Pforzheimer Hauptbahnhof von 1861 und der Pfarrkirche in Eutingen zu sehen. Adolf Willard, war einer der Schüler von Heinrich Hübsch, und entwarf die Franziskuskirche im Rundbogenstil.[10] Der Saackesche Pavillon wurde ursprünglich für den Pforzheimer Tuchfabrikanten Daniel Konrad Wohnlich nach Entwürfen von Wilhelm Jeremias Müller aus Karlsruhe erbaut. Das Innere schmückten vier „Louis-XVI-Bänke“[11] , die Regentschaft von Ludwig XVI. (1774-92) ist die Namensgeberin der Stilepoche der Möbel im Stil des Louis-Seize.“[11]
Es entstanden folgende repräsentative Gebäude:[12]
- 1766 Großer Speicher am Schlossberg.
- 1765-1770 Pfarrkirche St. Martin in Brötzingen.
- 1767 Umbau des Waisenhauses für die Schmuckmanufaktur
- 1774-1776 Seehaus im Hagenschieß, Tiefenbronner Straße 201/203
- 1782-1784 Altes Pfarrhaus Brötzingen
- 1790 Saackescher Pavillon
- 1790 Haus Johann Franz Dennig
- 1790 Haus Christian Friedrich Benckiser
- 1790 Haus Wilhelm Vierordt
- 1789/90 Neues Schulhaus am Schulplatz
- 1816 Haus Johann Adam Benckiser jun.
- 1820/21 Haus Samuel Finkenstein
- 1824 Kirchensaal der Altstadtkirche
- 1826 Bohnenberger Schlösschen
- 1830 Villa Ludwig Reimann, Bleichstraße 78[13]
- 1835 Haus Casanova
- 1833 Haus Georg Jakob Dennig (Rundbogenstil)
- 1850 Villa Georg Kiehnle, Westliche Karl-Friedrich-Straße 54[14]
- 1861 Hauptbahnhof Pforzheim (Rundbogenstil)
- 1866 Villa Gesell (Rundbogenstil)
Die Stiftung der Freunde der Schlosskirche Pforzheim[15] hegte den Wunsch, die kriegsbeschädigten Ruinen der alten '„Kulturdenkmale Alt-Pforzheims“[15] vor der endgültigen Zerstörung zu bewahren. Dies blieb laut Timm oft erfolglos: „Die Rettung der klassizistischen Villen scheiterte hingegen an der mangelnden Kooperationsbereitschaft der Bauverwaltung.“[15]
Historismus und Gründerzeit
Die Gründerzeit und die Jahrhundertwende leiteten einen großen Bauboom ein.[16] Die Ansprüche an repräsentative Fassaden stiegen zunehmend an.[16] Daher fanden nun Architekten aus der Region ein reiches Betätigungsfeld.[16] Sie stammten aus dem Bauhandwerk und hatten ihre architektonische Ausbildung an einer der Baugewerkeschulen in Karlsruhe oder Stuttgart genossen: Carl Hamm, Alexander Geist junior, Christian Hering, Otto Klein, Hermann Neutz, Albert Rau und Josef Roos. Unternehmerarchitekten erbauten Wohnhäuser spekulativ auf eigene Rechnung und boten diese zum Verkauf an, so Ernst Maler und Emil Ringer, der in das Geschäft seines Vaters Karl Ringer eintrat.[16] So war die Innenstadt bis zum Luftangriff auf Pforzheim „stark von der Architektur des Historismus geprägt.“[17] Christoph Timm erklärt wie wichtig diese Bauten für Pforzheim waren: „Wie selbstbewusst man sich mit den Bauwerken jener Epoche identifizierte, zeigen die zahlreichen Ansichtskarten, die aus der Goldstadt in alle Welt gingen.“[17]
Mit Josef Durm arbeitete jemand am Karlsruher Polytechnikum, der den Stil der Neorenaissance vertrat. Durms Einfluss ist bei der Gründerzeitarchitektur Pforzheims zu erkennen.Carl Walter , Dozent an der Suttgarter Baugewerkeschule schuf auch Villen in Pforzheim.Alfons Kern, war auch ein Vertreter der Neorenaissance. Als Kern zum Stadtbaumeister berufen wurde, begründete Kern im Jahre 1891 das städtische Hochbauamt.[18] Es entstanden folgende repräsentative Gebäude:[19]
- Haus Otto Hepp, Durlacher Straße 32, 1875 (Josef Durm).[18]
- Haus Oskar Maischhofer in Pforzheim, 1875 (Josef Durm).[18]
- Villa Hölder, Luisenstraße 33, 1872 (Carl Walter).[18]
- Kunstgewerbeschule, Jahnstraße 35, 1875 (Carl Müller).[18]
- Villa Ludwig Auerbach, Jahnstraße 40, 1876 (Ernst Maler).[18]
- Haus Albert Huber, Westliche Karl-Friedrich-Straße 31, Ecke Leopoldstraße in Pforzheim, am Leopoldplatz, 1878 (Ernst Maler).[18]
- „Hogg´sches Eck“, Bahnhofstraße 2-8 am Leopoldplatz , 1896 (Ernst Maler).[20]
- Villa Dr. Brinkmann, Bichlerstraße 12, 1897 (Ernst Maler).[18]
- Doubléfabrik Fr. Kammerer, Goethestraße 2, 1895 (Ernst Maler).[20]
- Villa der Brauerei Beckh, Westlichen Karl-Friedrich-Straße 184, 1897 (Ernst Maler).[20]
- Kaufhaus Wronker, Marktplatz 14, 1899 (Ernst Maler),[20]
- Fabrikgebäude Rodi & Wienenberger AG von Rodi & Wienenberger, Bleichstraße 60-68, 1910, (Ernst Maler).[20]
- Spezialfabrik für Hotelsilber, Gebrüder Carl und Otto Hepp, Am Pfälzerplatz, (Ernst Maler).[20]
- Brauhauskeller, Stolzestraße 1, (Ernst Maler).[20]
- Pforzheimer Gewerbebank, Zerrennerstraße 27 und in der Dillsteiner Straße 3 bei der Roßbrücke, (Ernst Maler).[20]
- Bijouteriefabrik Louis Kuppenheim, Durlacherstraße 69, 1907, (Ernst Maler).[20]
- Haus Beckh, Marktplatz 4, mit H. Billing, 1902-04, (Ernst Maler).[20]
- Erweiterungsbau Bijouteriefabrik Andreas Daub, Kiehnlestraße 23, 1904, (Ernst Maler).[20]
- Buchhandlung Riecker, Leopoldstraße 2, 1904, (Ernst Maler).[20]
- Colosseum, Westliche Karl-Friedrich-Straße 28, (Ernst Maler).[20]
- Gaststätte „Central-Automat“, Westliche Karl-Friedrich-Straße 40, (Ernst Maler).[20]
- Wohnhaus Ernst Maler, Zerrennerstraße 30, (Ernst Maler).[20]
- Ehemalige Metallwarenfabrik Wolff, Hohenzollernstraße 81 - 83, 1907 (Ernst Maler).[20]
- Altes Kern'sches Rathaus am Marktplatz, 1892-1895 (Alfons Kern).[21]
- Saalbau, Jahnstraße 42, 1897-1900 (Alfons Kern).[21]
- Holzgartenschule (1899), Holzgartenstraße, 1899 (Alfons Kern).[21]
- Holzgartenschule (1904/05), Holzgartenstraße, 1904/05 (Alfons Kern).[21]
- Osterfeldschule, Neßlerstraße 10, 1905/1907 (Alfons Kern).[21]
- Wasserturm auf dem Rodrücken, 1899/1900 (Alfons Kern).[21]
Jugendstil
Architekten wie Alfred Roepert, Emil Ringer, Ernst Maler und Hermann Billing machten „Pforzheims Jugendstilarchitektur auch überregional bekannt“.[22]
- Haus Beckh, Marktplatz 4, ( Ernst Maler und Hermann Billing).[23]
- Villa Louis Kuppenheim, Wilferdinger Straße 4, Bau 1906, Abbruch 1963 (Robert Curjel und Karl Moser).[23]
- Reichsbankfiliale, Emilienstraße, Bau 1908/09, (Robert Curjel und Karl Moser).[23]
Unternehmerarchitekten erbauten Wohnhäuser spekulativ auf eigene Rechnung und boten diese zum Verkauf an, so Emil Ringer, der in das Geschäft seines Vaters Karl Ringer eintrat.[16]
- Arkadenhäuser, Arkadenweg 1-5, 1906-1907 (Emil Ringer) für den Bau-Unternehmer Karl Ringer.
- Arkadenhäuser, Calwer Straße 135-155, 1906-1907 (Hans Bühling) für den Fabrikanten Theodor Denzle.
- Bezirksamt
Alfred Roepert wurde 1906 Nachfolger des Stadtbaumeisters Alfons Kern. Roepert prägte eine regionale Variante des Jugendstils
- Altes Hilda-Gymnasium ,Museumsstraße 10 , 1906/1908 (Alfred Roepert).[24]
- Altes Emma-Jaeger-Bad , Emma-Jaeger-Straße 20 , 1909/1911 (Alfred Roepert).[24]
- Alte Friedrich-Oberrealschule , Simmlerstraße 1 , 1907/1911 (Alfred Roepert).[24]
- Wohnanlage Hirsauer Straße 228-244, 1922-'26[25]
Expressionismus
Die Pforzheimer Kunstgewerbeschule verteidigte ihren Ruf als „Designzentrum“[26] und wurde zu einer „Hochburg des Expressionismus“[26]. In Pforzheim wurde der Stil des Expressionsismus auch „Zick-Zack-Stil“[26] wegen seiner Prismen-Ornamentik genannt. Hauptvertreter des Expressionismus in Pforzheim war der Direktor der Kunstgewerbeschule Friedrich Wilhelm Jochem. Er schuf 1921 bis 1922 die expressionistische Innenausstattung des Hauses Ballin an der Friedensstraße 69 . Im Jahre 1924 baute Josef Lorscheidt den „Victoria-Theatersaal“[27] im Stil des Expressionismus um. Mit diesem Umbau wurden die „expressionistischen Formen im städtischen Kulturleben populär“.[27] Die Herz-Jesu-Kirche wurde 1928 bis 1929 vom Architekten Otto Lindner mit expressionistischen Parabelbögen erbaut. Der Postkraftwagenhof in der Zeppelinstraße 16, erbaut 1930, orientiert sich an den norddeutschen Klinker-Expressionismus im Sinne Fritz Högers. Arthur Schrade zeigte im Jahre 1931 bei dem Haus Erwin Aichele, in der Eutinger Künstlerkolonie „expressionistische Ausdrucksformen“[27][28] Ein weiteres Beispiel für den Expressionismus in Pforzheim ist der Trafoturm 69 Rod , 1924/1925 von Alfred Roepert.
Neoklassizismus
Theodor Fischers Schüler Ernst Dobler (sen.) kam 1905 nach Pforzheim und schuf 1906/1907 die Villa Friedensstraße 72 und baute 1909 das Wohnfabrikhaus Fahrner, Luisenstraße 54 in Pforzheim um. Er wandte sich später mit seinen Bauten (Villa Mayer und Villa Hafner) hin zum Neoklassizismus. Doblers Beziehungen zum städtischen Hochbauamt Pforzheim führten zur beratenden Mitwirkung an städtebaulichen Projekten.[22]
Christoph Timm beschreibt den Einzug des Neoklassizismus in Pforzheim folgendermaßen: „Hand in Hand mit dem Jugendstil lebte der Klassizismus als "Reformstil" wieder auf“.[29]
Heinrich Deichsel schuf einige Grabdenkmale im Stil des Neoklassizismus. Hauptvertreter des Neoklassizismus in Pforzheim war jedoch Theodor Preckel. Preckels Werke wurden in den Fachzeitschriften wie „Deutsche Bauzeitung“ und „Moderne Bauformen“ gezeigt. 1920 erschien in der Reihe „Dokumente deutscher Baukunst“ eine Werkmonografie.[29]
Parallel zur Strömung des Expressionismus[27] blieb der Neoklassizismus in Pforzheim präsent. Nach der Novemberrevolution von 1918/19 gab es sogar noch weitere Bautätigkeiten im Stil des Neoklassizismus:
- Industriehaus
- Villa Herbstrith, 1922, Entwurf Theodor Preckel.
- Villa Trunk, 1922, Entwurf Karl Faller und Josef Clev.
Das Alte Lutherhaus wurde im Jahre 1913 im Stil des Neoklassizismus nach Entwürfen von Karl Denzel und Otto Deichsel gestaltet.[26]
Der alte Kämpfelbach-Viadukt wurde in der Zeit vom 01.02.1938 bis zum 31.12.1941 nach einem Entwurf von Prof. Wilhelm Tiedje im Stil des Neoklassizismus, nach Vorbildern der klassischen Antike, erbaut.
Heimatschutzstil
- Heinrich Deichsel
Deichsel vertrat bei dem Haus Julius Müller-Salem u. bei dem Haus Peter Paul Pfeiffer (Landhaus Marianne) sowie bei dem Haus Karl Pfeil auch die „ regionalistischen Strömung des Landhaus- oder Heimatstils“.[30] Kennzeichen dieses Stils waren Fassaden mit Verkleidungen in Naturstein oder Schindeln.
Weitere Beispiele sind die Villa Salé[31] sowie die Villa Bek) [32] erschienen in der international renommierten Zeitschrift Die Architektur des XX. Jahrhunderts.[22]
- Alfred Roepert + Max Müller (Stuttgarter Bauschule Theodor Fischer)
Auch das städtische Hochbauamt, Stadtbaumeister Alfred Roepert, Entwurfsabteilung Max Müller, vertrat in den 1920er Jahren eher die „ländliche regionale Tradition“[27] Dieser Tradition verpflichtet sind die Reihenhäuser der Gartenstadt Arlinger (Wohnanlage Arlingerstraße 68-70 a in Pforzheim) sowie der Wohnblock in Dillweißenstein (Wohnanlage Hirsauer Straße 228-244 in Pforzheim).
Die Bauformen der Wohnanlage Hirsauer Straße 228-244 in Pforzheim sind „kennzeichnend für den sogenannten Heimatstil, einer Spielart der um 1910 aufkommenden Reformarchitektur, die den Dialog mit der regionalen Bautradition suchte.“[33] Die „künstlerische Gestaltung verbindet Formen des Heimatstils mit Anklängen des Expressionismus und bezeugt das Wirken des städtischen Hochbauamts unter zunehmenden Einfluss der Stuttgarter Bauschule Theodor Fischers.“[34]
Die Wohnanlage Arlingerstraße 68-70 a in Pforzheim ist eine Gebäudegruppe die in den Jahren 1927 nach Entwürfen des städtischen Hochbauamtes (Stadtbaumeister Alfred Roepert, Entwurfsabteilung Max Müller) erbaut wurde. Die „Architektursprache kombiniert in schöpferischer Weise zeittypische Stilmerkmale verschiedener Strömungen (Farbiges Bauen, Expressionismus, Heimatstil).“[35]
- Stuttgarter Bauschule Paul Schmidthenner + Paul Bonatz
In den späten 1930er Jahren wurden „regionalistische oder monumental-klassizistische Bauformen“[36] gepflegt, nach der Schule von Paul Schmidthenner oder Paul Bonatz.
- Wohnanlage am Pfälzer Platz, 1937-1938
- Landhäuser an den Talhängen
- Buckenbergkaserne, 1935/1936.
Im Kantinengebäude der Buckenberg-Kaserne aus den späten 1930er Jahren schmückten zwei Farbglasfenster das Treppenhaus mit genrehaft, historisierenden Szenen, geschaffen von Emil Gaiser: Soldaten vor der Kulisse einer mittelalterlichen Stadt und Abschiedszene eines Paares. Das Gebäude wurde „in Anlehnung an barocke Vorbilder im Sinne des traditionistischen Stils der Stuttgarter Bauschule mit Kunststeingewänden, Bauschmuck und Sprossenfenstern gestaltet.“[37]
Die ersten neu eröffneten Gasthäuser der 1950er Jahren zeigten Innenräume in „Form gediegen-konservativer Möblierung aus ‚deutscher Eiche‘ und Butzenglasscheiben als Ersatz für die verlorene Heimat.“[38] Ein Beispiel ist die Innenausstattung von Ketterers Schlosskeller am Bahnhofsplatz 3.
Adolf Valentin Saile schuf 1950 die „retrospektiven“[38] Glasbilder im Bezirksamtsturm. Saile schuf auch die „feierlich-traditionalistische“[38] Ausstattung im Saal des Alten Landkreises Pforzheim . Der Saal zeigt noch seine original erhaltene Ausstattung. Der Raum diente bis 1993 als Sitzungssaal des Kreistages. Den Saal schmücken großflächige Glasfenster von Adolf Saile, in denen die Wappen der 34 zugehörigen Gemeinden des früheren Landkreises Pforzheim eingearbeitet sind.
Saile schuf 1959 auch die Glasfenster in der ehemaligen Gaststätte Schüttelfass im Hotel Ruf, Bahnhofplatz 5.[39]
Internationaler Stil
Das Krankenhaus St. Trudpert in Pforzheim wurde 1928 nach Entwürfen von Josef Lorscheidt erbaut. Das Krankenhaus St. Trudpert am Wartberg bildet den „einzigen lokalen Vertreter des internationalen Stils in der Vorkriegszeit, der etwa zeitgleich mit dem Stuttgarter Weißenhofsiedlung und dem Maulbronner Krankenhaus entstand.“[40]
Die Werke der „zweiten Moderne“[41] der Nachkriegszeit, die Formen des „International Style“[41] galten als „cool“[41] und „amerikanisch.“[41] Beispiele das Reuchlinhaus und der Hauptbahnhof Pforzheim. Heinrich Gremmelspacher war von 1947 bis 1957 Leiter des Städtischen Hochbauamts (Stadtbaumeister) in Pforzheim.[42]
- Nebeneichamt, Forststr. 3 (1951-53)
- Zollamt (1953-54), Heinrich Gremmelspacher
- Gesundheitsamt (1954-55)
- Amtsgericht (1956-61)
- Wohnhäuser Lindenstraße 22-24
- Wohnhäuser Östliche Karl-Friedrich-Straße 57-63.
- Unter Josef Clev erfolgte der Wiederaufbau von Industriehaus (1946-1949), Sparkassenhaus (1953), Finanzamt Pforzheim, ehem.Uhrenfabrik Durowe & Laco (1948-1950), Eppo-Uhrenfabrik (1954), Leopoldstraße 4.[43]
Ernst Dobler (sen.) und sein gleichnamiger Sohn erbauten das Gebäude der Volksbank, 1953, die Baugruppe Leopoldstraße und den Goldnen Adler.[44]
Städtebaulich bedeutend ist außerdem das Ensemble aus der Baden-Württembergischen Bank an der Ecke Poststraße/ Bahnhofstraße und dem sich nördlich daran anschließenden Komplex des Saacke-Baus (heute als Saacke-Carré vermarktet), der sich bis zur Kiehnlestraße hinzieht. Beide wurden 1954-1956 nach Plänen der Architekten Otto Bartning und Otto Dörzbach errichtet.
Organisches und Farbiges Bauen
.Kennzeichen des Organischen und Farbigen Bauens sind die bewegten Formen sowie farbige Fassaden und bunter Bauschmuck.
Das ehemalige Bartning-Gebäude an der Ecke Bahnhof-/Poststraße wurde 1954-1956 nach Plänen der Architekten Otto Bartning und Otto Dörzbach erbaut. Der Bau war mit einem abstrakten Mosaik von Prof. Carl Heinz Wienert geschmückt. Die BW-Bank bildete den Abschluss des Saacke-Bau einem Gebäudekomplex an der Bahnhof- und Kiehnlestraße in der Innenstadt von Pforzheim. Der Baukomplex wurde, ebenso wie das südlich daran anschließende Gebäude der Badischen Bank (heute Baden-Württembergische Bank) an der Ecke Bahnhof-/Poststraße, 1954-1956 nach Plänen der Architekten Otto Bartning und Otto Dörzbach errichtet.
Weitere Beispiele sind die Farbmosaiken von Blasius Spreng am Goldnen Adler. Blasius Spreng hatte schon die Formen des Organischen Bauens an der Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle in Stuttgart gezeigt.
Bewegte Muster zeigt auch die „swingende“[45] Metallplastik „Goldstadt an der Schwarzwaldpforte“ im Stil des Organischen und Farbigen Bauens (bewegte Formen u. bunter Bauschmuck) von K. J. Huber, 1958.
Edward Mürrle schuf den „olympischen Wagenlenker“[45] an der Jahnhalle.
Die Stirnseite der großen Schalterhalle im Zollamt Pforzheim wird mit einem großen, farbigen Wandmosaik geschmückt. Es stellt den antiken Götterboten Hermes dar. Das Wandmosaik wurde 1954 nach einem Entwurf des Malers Bernhard Karl Becker [46] von Rolf Gröger aus Pforzheim geschaffen.
Die Mosaiktechnik als Bauschmuck an Hauswänden, Balkonen und Stützen wurde in den 1950er-Jahren in Pforzheim gepflegt. So durch ortsansässige Künstler wie Erich Appenzeller, Rolf Gröger oder Willi Zanger. [47]
Beim Wiederaufbau des Alten Hilda-Gymnasiums wurden auch wieder Wandbrunnen angebracht. Die Pforzheimer Künstlerin Vera Joho geb. Fahrner beschaffte die Entwürfe für die Keramik-Wandbilder der vier Brunnenanlagen, welche von Rolf Gröger ausgeführt wurden. Ursula Gröger schuf für die Säulen am Eingang Luisenplatz die schönen Mosaikverkleidungen. Wolfgang Kappis entwarf für die Turnhalle eine Putzkeramik mit Motiven etruskischer Wandmalereien.
Bruno Taut war Vertreter des Farbigen Bauens. Taut zeigte auch die Veränderung der Farbtöne im Wechsel des Lichts in seinem im Jahre 1914 auf der Deutschen Werkbundausstellung in Köln ausgestelltem "Glashaus". Beispiele für das Farbiges Bauen in Pforzheim sind:
- Die Wohnanlage Arlingerstraße 68-70 a in Pforzheim ist eine Gebäudegruppe die in den Jahren 1927 nach Entwürfen des städtischen Hochbauamtes (Stadtbaumeister Alfred Roepert, Entwurfsabteilung Max Müller) erbaut wurde. Die „Architektursprache kombiniert in schöpferischer Weise zeittypische Stilmerkmale verschiedener Strömungen (Farbiges Bauen, Expressionismus, Heimatstil).“[35]
- Die Betonwabensteine der Matthäuskirche mit der farbigen Glasfüllung wurden nach einem Entwurf von Hans Theodor Baumann gefertigt.
- Emil Wachter und Edzard Seeger schufen die Glasfenster in der Herz-Jesu-Kirche.
- Helmut Amman, Josef Oberberger und Olaf Andreas Gulbransson schufen die Ausstattung der Lutherkirche.
- C. Crodel und Klaus Arnold schufen die Glasfenster der Schloßkirche.
- Ulrich Henn, Wolfgang Kappis und Hans Gottfried von Stockhausen schufen die Ausstattung in der Stadtkirche.[48]
Wandbilder der Maler Bernhard Karl Becker , Willi Müller-Hufschmidt schmücken die Ladenbauten der 1950er Jahre.[47]
Fußbodenmosaik aus Fliesenbruch im Fliesenbelag in der Sonnen-Apotheke. |
Betonbrutalismus
Betonbrutalismus (vom französisch:béton brut; deutsch "roher Beton"), abgekürzt Brutalismus ist ein Begriff, der seinen Ursprung im französischen béton brut; deutsch roher Beton findet, mit dem Le Corbusier seinen bevorzugten Werkstoff beschrieb.
Eine Arbeit im Sichtbeton ist das Neue Rathaus in Pforzheim.
Einzelnachweise
- ↑ Zur regionalen Geschichte der Baukunst. Römische Antike. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 73-102, hier S. 73.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Zur regionalen Geschichte der Baukunst. Romanik und Frühgotik. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 73-102, hier S. 73f.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 Zur regionalen Geschichte der Baukunst. Hoch- und Spätgotik. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 73-102, hier S. 74f.
- ↑ Porträtbild eines Ehepaares. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 222.
- ↑ Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 75 und S. 76.
- ↑ Timm 2004, S. 213
- ↑ 7,0 7,1 Zur regionalen Geschichte der Baukunst. Renaissance. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 73-102, hier S. 76f.
- ↑ Zur regionalen Geschichte der Baukunst. Barock und Rokoko. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 73-102, hier S. 77f.
- ↑ Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 81.
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- ↑ 15,0 15,1 15,2 Die Stiftung der Freunde der Schlosskirche Pforzheim. In: Die Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 235.
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- ↑ 47,0 47,1 Zur regionalen Geschichte der Baukunst. Raumausstattungen und Kunst am Bau. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 73-102, hier S. 96f.
- ↑ Zur regionalen Geschichte der Baukunst. Ein Jahrzehnt des Kirchenbaus. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 73-102, hier S. 96.
Literatur
- Zur regionalen Geschichte der Baukunst. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 73-102.